Peter Friedrich besucht BITZ

Veröffentlicht am 14.07.2012 in Landespolitik

Der Besuch im Bühler Innovations- und Technologie Zentrum verdeutlicht
Innovationskraft des Standortes Baden Württembergs.

Der baden-württembergische Minister für Bundesrat, Europa und
Internationale Angelegenheiten, Peter Friedrich, nutzte die Einladung
des SPD-Kreisverbands, um gemeinsam mit den Vorsitzenden der
Gemeinderatsfraktionen sowie Bühls Oberbürgermeister Hubert Schnurr und
Bürgermeister Wolfgang Jokerst dem Bühler Innovations- und
Technologiezentrum, dem BITZ, einen Besuch abzustatten. Die Stadt Bühl
will mit dem Zentrum ihre Stärke als Innovationsstandort weiter ausbauen
und so in die Arbeit von morgen investieren. Für die Kommune ist dieses
Ziel so wichtig, dass sie für die Verwirklichung dieses Vorhaben einen
Neubau enrichtet hat.

Neben der Unterstützung durch die Stadt wird das Zentrum durch
fachlichem Rat ehemaliger Geschäftsführer von ortsansässigen großen
Unternehmen begeleitet. Die Partner des Bitz sind unter anderem Kaba
Gallenschütz, LuK, USM GmbH oder GlaxoSmithKline. Neben Raum für
unternehmerische Entwicklung bietet das BITZ so auch ein wichtiges
Netzwerk für die neugegründeten Firmen.

Minister Peter Friedrich zeigte sich beeindruckt über die
unternehmerische Vielfalt und breite Unterstützung für die Unternehmen
durch die Partner des BITZ.
Lobenswert fand der Minister auch den Umstand, dass sich die Bühler
nicht einfach auf großen Namen wie LuK oder Bosch ausruhten. Stattdessen
werde der erfolgreiche Nachwuchs in der eigenen Kaderschmiede gefördert,
wobei Friedrich besonders der ehrenamtliche Einsatz der Beteiligten
fasziniere: „Dass eine Stadt aus eigenem Antrieb und mit eigenen Mitteln
auf diese Weise aktiv wird, ist aller Ehren wert“. Zugleich brach der
Minister eine Lanze für Europa. „Es liegt mir sehr daran, darauf
hinzuweisen, dass Europa gegenwärtig Freunde brauchen kann.“

Anlässlich des Besuches des Minister bot eine der Firmen auch Einblick
in ihre weltweite Vernetzung. Mit Videokonferenzen trat man in Dialog
mit Partnern in Indien und den Vereinigten Staaten. Nach einem kurzen
Gespräch war allen Teilnehmer klar, wie wichtig Außenhandel für ein
starkes Baden-Württemberg in Europa ist.