Traumergebnis für Nicolette Kressl bei Wahl zur örtlichen SPD-Bundestagskandidatin für Bundestagswahl 2009

Veröffentlicht am 10.12.2008 in Pressemitteilungen

Kreis-SPD nominiert Nicolette Kressl mit 52 Stimmen bei lediglich einer Enthaltung für SPD-Bundestagskandidatur im Wahlkreis 273 Rastatt

Mit dem stolzen Ergebnis von 52 von 53 Stimmen wurde die mittelbadische SPD-Bundestagsabgeordnete Nicolette Kressl auf der Nominierungskonferenz des SPD-Kreisverbandes Rastatt/Baden-Baden/Bühl am 09. Dezember 2008 in Bühl erneut zur SPD-Bundestagskandidatin im Bundestagswahlkreis 273 Rastatt nominiert. Dies entspricht einer Zustimmung von 97,9 Prozent der abgegebenen Stimmen. Nicolette Kressl vertritt den Wahlkreis seit 1994 im Deutschen Bundestag.

Als großen Vertrauensbeweis für die geleistete Arbeit der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen in den vergangenen Jahren wertete der SPD-Kreisvorsitzende Jonas Weber (Rastatt) das erzielte Ergebnis. In seiner Begrüßung ging er zudem auf die Erfolge der SPD in den letzten 10 Jahren der Regierungsverantwortung ein. Die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise widerlege deutlich die Position der CDU/CSU und der FDP vom blinden Vertrauen auf die Selbstheilungskräfte des Marktes. Vielmehr sehe sich die SPD in ihrem Ruf nach einem starken Staat bestätigt. „Nur Reiche können sich einen armen Staat leisten“, so Jonas Weber.

Diesen Ball griff Nicolette Kressl MdB in ihrer Bewerbungsrede auf, als sie davon sprach, dass man zu Recht stolz auf das in der Vergangenheit Geleistete sein könne. So habe unter ihrer federführenden Mitarbeit eine Arbeitsgruppe der SPD auf Bundesebene bereits im letzten Jahr – und damit vor der jetzigen Finanzkrise – Verkehrsregeln für den Finanzmarkt aufgestellt. In Ihrer Bewerbungsrede erneuerte sie zudem die sozialdemokratische Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn: „Wer in Vollzeit arbeitet, muss davon auch leben können“, erklärte die SPD-Bundestagsabgeordnete. Als persönlichen Erfolg ihrer vergangenen Legislaturperiode verwies sie auf das Elterngeld und die seit kurzem mögliche „Großelternzeit“, die auf eine Anregung aus ihrem Wahlkreis zurückging.

Mit großer Sorge betrachte sie zudem die schwierige Situation der Automobilindustrie in der Region. Dem anwesenden 1. Bevollmächtigten der IG Metall Gaggenau, Roman Zitzelsberger, versprach sie die nötige Unterstützung, die sich insbesondere für die Leiharbeiter und befristet Beschäftigten aus der derzeitigen Lage ergebe.

Mit einem Appell von Jonas Weber an einen engagierten Bundestagswahlkampf endete die Nominierungskonferenz nach zwei Stunden.